Seit wenigen Wochen läuft Sonntags Abends um 22:15 Uhr die neue Serie „Scorpion“. Die Helden sind ein Computer-Genie mit Vergangenheit, ein Spezialist für Verhaltensanalyse mit einem leichten Spielproblem, ein Rechen-Genie mit fotografischem Gedächtnis und einigen Phobien , eine Hardware-Hackerin mit Wut-Problem, ein Special Agent (Robert Patrick aus „Terminator 2“) sowie eine Kellnerin mit hochbegabten Sohn, die als „Übersetzerin für soziale Kontakte“ fungiert. Das klingt nach „The Big Bang Theory“ im Action-Umfeld und was in den bisherigen drei Folgen als Lösung von Problemen präsentiert wird, ist stellenweise ziemlich abgedreht. Aber allein die Szene in der Pilotfolge, wo aus einem (sehr!) tieffliegenden Jumbo-Jet der Ko-Pilot ein Computerkabel aus dem ausgefahrenen Fahrwerk heraushängen lässt, damit aus dem drunter herfahrenden Sportwagen per Laptop die Software des Bordcomputers heruntergeladen werden kann, ist so bizarr, dass es schon wieder lustig ist. Wenn man die Geschichten nicht zu ernst nimmt, ist das Ganze gute Unterhaltung mit interessanten Charakteren.
Einfach mal reinschauen!